Montag, 25. April 2016

Mikrotik- Router Konfiguration

In dieser Netzwerktechnik- Einheit wurden erstmals Router der Marke Mikrotik in Augenschein genommen und anschließend auch konfiguriert.
Bildergebnis für mikrotikMikrotik ist eine im Jahre 1996 gegründete Firma und somit eine der jüngeren Herstellungsfirmen die netzwerktechnisches Equipment herstellen und vermarkten.

In der letzten Unterrichtsstunde haben wir uns der Konfiguration von Routern gewidmet. Diese Router lassen sich unter anderem über die Kommandozeile, einem Webinterface und über eine eigens entwickelte Software, namens Winbox konfigurieren.

Im Laufe der Übung sollten auf einem Interface, mit dem auch der PC verbunden war ein DHCP- Server implementiert werden, sowie die einzelnen Router untereinander vernetzt werden.
Anschließend sollten die Router mithilfe des Routing Informatio Protocols (RIP) die anderen Netze der jeweiligen Router lernen.

Um ein Interface des Routers zu konfigurieren, muss nur die gwünschte IP- Adresse und die Subnetmask in der Suffix- Schreibweise eingetragen werden, sowie dass zu konfigurierende Interface angeklickt werden.
Dies geht im Vergleich zu Cisco Routern doch etwas schneller von der Hand.


















Zum Konfigurieren eines DHCP- Servers muss vorerst einmal ein Adresspool erstellt werden, aus denen der Server anschließend die Adressen vergeben soll.
Anschließend erstellt man einem DHCP-Server.
Ihm muss im Grunde nur ein Name, das von ihm betriebene Router- Interface und ein Pool genannt werden.











Zuletzt wurden die insgesamt 7 konfigurierten Router der Einheit nach einer zufälligen Topologie miteinander verbunden. Um Erreichbarkeit zu allen Hosts und Interfaces zu erhalten, ist es am Leichtesten ein Routing- Protokoll zu verwenden.
Es wurde von uns RIP eingesetzt, da dies ein sehr einfaches Protokoll ist, und auch von der Metrik leicht verständlich konzipiert ist.
Anschließend tauchen die durch das Routingprotokoll erlernten Netze logischerweise in der Routingtabelle (distance vector) auf.



 
 









Um das konfigurierte Netzwerk testen zu können, bietet Mikrotik diverse Tools an. Es gibt aber auch grafische Implementierungen von Standard- Tools wie Ping.
Von uns wurde zum Abschluss noch ein Ping- Test und ein Bandbreitentest durchgeführt.



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