Montag, 30. November 2015

Subnetting- VLSM

In dieser Netzwerktechnik- Einheit haben wir das Thema VLSM behandelt. Es steht für variable length subnet mask. Dabei geht es darum, dass es möglich ist, Subnetze in verschiedener Größe zu erstellen.

Passend zum Thema haben wir einen Cisco Worksheet mit dem Titel "Designing and Implementing a VLSM addressing scheme" (8.2.1.4) abgearbeitet. Aufgabe war es ein Klasse C Hauptnetz in mehrere verschieden große Subnetze zu unterteilen.
Folgende Topologie war gegeben:















Ziel war es, die Subnetze so zu planen, dass die höchstmögliche Hostanzahl der zu adressierbaren Hosts im Subnetz möglichst gleich den Wert ist, den das jeweilige Subnetz bedarf.
Anzahl der Hosts der jeweiligen Subnetze:







Um die Subnetzverteilung optimal einteilen zu können, ist es am Besten, mit dem größten Subnetz zu beginnen. In diesem Fall wäre dies ASW-4 LAN. In diesem Subnetz bedarf es 58 Hosts. Dadurch bedarf es 6 Bit an adressierbaren Hostanteil des letzten Bytes. (64-2 adressierbare Hosts)
Dies bedeutet, das Das Präfix /26 sein muss.
Bei den anderen Subnetzen geht man genau nach dem selben Schema vor, muss aber aufpassen, dass die IPv4 Adressen eindeutig sind.
  1. Subnetz: 192.168.72.0/26
  2. Subnetz:  192.168.72.64/27
  3. Subnetz: 192.168.72.96/27
  4. Subnetz: 192.168.72.128/28
  5. Subnetz 102.168.72.144/30
    • Das fünfte Subnetz dient zur Verbindung der beiden Router mittels serieller Schnittstelle und bedarf deshalb nur 2 Hosts.
Das anschließende vergeben der IPv4 Adressen ist gleich auszuführen wie bei den letzten Übungen.
Adresstabelle: (nur intermediary devices)














Mittwoch, 18. November 2015

IPv4- Subnetting-Übung


In der diesigen Einheit sollten wir das erste Mal selbst die IP-Konfiguration vornehmen. Vor dieser Subnetting Übung, wurde aber noch eine Aufgabe zum Wiederholen der Dualstack- Konfig. durchgeführt.


Cisco 7.4.1.2
Dieser Arbeitsauftrag war eine kurze Wiederholung zur Dualstack-  Konfiguration von IPv4 und IPv6.
Im Laufe der Übung sollte in einer vorgegebenen Topologie, ein Router, sowie 2 Switches konfiguriert werden.
Topologie:
Vorm konfigurieren, musste noch die Adresstabelle vervollständigt werden.
Adresstabelle:



















Beim Router mussten nur die zwei Interfaces eingerichtet werden. Zu beachten war der gleichzeitige Betrieb von IPv4 und IPv6. Beim Router ist der IPv6 Betrieb zu aktivieren.

Bei Switch S1 war noch das VLAN1 zu konfigurieren. VLANs dienen der Trennung von Hosts, trotz Verwendung des gleichen Switches.
Das VLAN selbst lässt sich gleich wie ein Interface konfigurieren.














Cisco 8.1.4.7

Dieser Worksheet der Cisco NetAcademy befasste sich mit Subnetting von Netzwerken. Genauer gesagt, war dies das erste Beispiel in dem wir alles von Grund auf planen mussten, da hier noch keine Adresstabelle vorgegeben war.

Topologie:

















Planung der IPv4 Adressen

Erster Teil der Übung war es, die IP Konfiguration zu planen. Einzige Vorgabe hierbei war das Hauptnetz.
  • Hauptnetz: 192.168.100.0/24
Insgesamt besteht das Netzwerk aus 5 Subnetzen, mit jeweils 25 end devices. Hierbei muss man aufpassen, dass man später noch IP Adressen für die intermediary devices benötigen wird. Somit brauchen 4 Subnetze mindestens 25 adressierbare IPv4 Adressen.
  • Um 5 Subnetze  bilden zu können, muss man sich mindestens 3 Bit vom letzten Byte ausleihen. (da --> 2^3=8 ist)
  • Dadurch bleiben noch 5 Bit zum Adressieren übrig. Dies ermöglicht es, 30 Hosts dem Subnetz zuzuweisen (da 2^5-2 =30)
  • Adressierungstabelle:
Anschließend sollten noch einige Fragen gelöst beziehungsweise beantwortet werden.



Konfiguration der key devices

Das Netzwerk war großteils schon fertig. Die Konfiguration von den Router "R1" und "PC4" ging sehr schnell, da die Interfaces mittlerweile doch schon einige Male eingerichtet wurden.
Switches hingegen erst einmal selbst eingerichtet.
Switch3 Konfiguration:









Anschließend  war es noch möglich, die Verbindung mittels Ping zu überprüfen. Allerdings war es nicht möglich, über das LAN hinaus (z.B: PC1 zu PC4) eine Verbindung herzustellen, da es nicht gefordert war, statische IP- Adressen oder eine Default- Route einzurichten.



Montag, 16. November 2015

IPv6- Addressing

In der letzen Netzwerktechnik- Einheit haben wir insgesamt drei Übungen von netacad.com abgearbeitet. Im Vordergrund stand, schon wie im Titel erwähnt, das Internet Protocol Version 6.
In den ersten beiden Übungen sollte ein Netzwerk konfiguriert und anschließend überprüft werden. Beim letzten Arbeitsauftrag handelte es sich um eine Fehlersuche.

Cisco 7.2.4.9

Aufgabe war es, eine vorgefertigte Pakettracer Datei herunterzuladen und anschließend zu konfigurieren.
Gegeben war folgende logische- Topologie:





















Die Hauptaufgabe bestand darin, den einzelnen Hosts, eine IPv6- Adresse laut der Adressen- Tabelle, zu vergeben.








IPv6-Routerkonfiguration:

Um einem Router überhaupt IPv6 fähig zu machen, muss das sogenannte IPv6- unicast-routing aktiviert werden. Anschließend können die IP- Adressen ähnlich wie bei IPv4 vergeben werden. Zum Schluss bekommt der Router noch einen Link-local Adresse. Diese Adresse spricht nur den eigenen Host an.  Zum Schluss muss wie gewohnt das Interface aktiviert werden.

Beispiel der Router-Konfiguration anhand des Interfaces GigabitEthernet0/0:








Falls man einmal eine IPv6 Adresse fälsch eingegeben wird, kann diese nicht einfach überschrieben werden, da es bei IPv6 möglich ist, einem Interface mehrere IPv6 Adressen zu vergeben.
Deshalb muss man die falsche Adresse  gelöscht werden.




Die Konfiguration der anderen Interfaces des Routers, also GigabitEthernet0/1 und Serial0/0/0, sind genau so, wie im Beispiel gezeigt, durchzuführen



IPv6-Client und Server Konfiguration:

Als nächstes müssen noch die Server und Clients konfiguriert werden. Dies ist bei beiden sehr einfach zu erledigen, da nur die IPv6- Adressen eingetragen werden müssen. Dazu geht man auf den Reiter Desktop und anschließend auf IP Configuration.

Beispiel anhand des CAD-Servers:










Überprüfung der Konfiguration

Um zu sehen ob das Netzwerk auch richtig konfiguriert wurde, könnte man zum einen das Ping-Tool verwenden. Im Arbeitsauftrag soll man aber über einen der Clients, den Server im Webbrowser aufrufen. Dies sollte ohne Probleme in beiden Subnetzen funktionieren.
Anschließend kann noch der ISP (Internet Service Provider) angepingt werden, um zu sehen, ob eine Verbindung besteht.













Cisco 7.3.2.5

In diesem Worksheet ging es darum, die Verbindung eines Netzwerkes zu überprüfen und später mit dem Tool, "tracert", die Hops von PC zu PC anzusehen. Zuvor musste aber noch die Adresstabelle vervollständigt werden. Beim vorgegebenen Netzwerk handelt es sich um ein Dual- Stack Netz. Das bedeutet, es wird IPv4 sowie IPv6 gleichzeitig genutzt.

Logische Topologie:








Der erste Schritt des Arbeitsblattes bestand darin, die Adresstabelle fertigzustellen, bzw. die IP Konfiguration der beiden PCs einzutragen. Dies ist mit de ipconfig/all , beziehungsweise dem ipv6config/ all Tool zu machen.