In dieser Einheit wurden wieder Mikrotik Router konfiguriert. Außerdem beschäftigten wir uns auch dieses mal wieder mit dynamischen Routing- Protokollen, genauer gesagt wurde dieses Mal OSPFv3, also in der IPv6 Version, konfiguriert.
Die Router wurden ebenfalls wieder mittels Winbox konfiguriert.
Zu Beginn wurde eine Topologie entworfen und die einzelnen Subnetzadressen den Links zugeteilt.
IPv6- Hauptnetz: 2A03:F3A2:A2B2::/48
Sofern alle Router gemäß Plan verbunden waren, wurde mit der Konfiguration der einzelnen Router begonnnen.
Zuerst sollten die jeweiligen Interface- IPv6- Adressen vergeben werden. Die bereits vorhandenen Link- Local Adressen dürfen allerdings nicht entfernt werden, da OSPFv3 auf Link- Local Adressen angewiesen ist.
Bevor mit der OSPFv3 Konfiguration begonnen werden sollte, sollte von jedem gewährleistet sein, das eine aktive Verbindung zu den Nachbar- Netzwerken besteht. Dies konnte zum Beispiel mit dem Ping- Tool überprüft werden.
OSPFv3- Konfiguration
Zu Beginn muss sowie bei der OSPFv2 Version eine neue Instanz eingerichtet werden. Hierbei wird dem Router ebenfalls eine Router- ID für den Prozess zugewiesen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass auch bei der IPv6 Variante des Routing- Protokolles eine 32- Bit Adresse angegeben wird.
Nun können im Reiter "Interfaces" die Netzwerke der Interfaces die verbreitet werden sollen angegeben werden. Sämtliche Interfaces wurden dem Area "backbone" zugewiesen.
Das Routing- Protokoll ist somit aktiv und bereits einsatzfähig. Nach einer kurzen Wartezeit sollten nun die ersten erlernten Netzwerke in der IPv6 Routingtable auftauchen. Außerdem sollte der OSPFv3 Prozess andere OSPFv3 Router im Netzwerk anzeigen.
Montag, 23. Mai 2016
Dienstag, 10. Mai 2016
Mikrotik- Router_ OSPF Konfiguration
In dieser Einheit wurden wieder Router der Marke Mikrotik konfiguriert. Da dieses Mal die ganze Klasse die Einheit in einem Labor verbrachte, wurden auch ein dementsprechend großes Netzwerk konfiguriert.
Wir hatten die Aufgabe neun Router miteinander zu verbinden. Zu beginnt sollte dafür gesorgt werden, dass zwischen den einzelnen Nachbarn Konnektivität besteht. Sollte dies gewährleistet sein, sollte die Konfiguration der Router erweitert werden.
Ziel der Übung war es, dass jeder Teilnehmer im Netzwerk jeden anderen Teilnehmer im Netzwerk erreicht. Dazu wurde erstmals das OSPF- "Open Shortest Path First Protocol" eingesetzt.
OSPF- "Open Shortest Path First Protocol"
Bei OSPF handelt es sich um ein sogenanntes Link- State Routing Protocol. Dass bedeutet, dass nur die Änderungen an den Interfaces an die anderen Router weitergeleitet wird.
Dies hat im Gegensatz zu RIP den Vorteil, dass das Netzwerk weniger ausgelastet wird. Ein weiterer Vorteil gegenüber RIP ist die schnelle Konvergenz. --> RIP sendet Routing- Updates nur alle 30 Sekunden.
Routing- Protokolle entscheiden anhand der Metrik, welcher Pfad in Zielnetzwerk gewählt werden soll. Bei OSPF nennt sich die Metrik Cost. Ein kleiner Cost kennzeichnet einen bevorzugten Pfad.
Die Cost- Variable setzt sich grundsetzlich aus einem Verhältnis der Interface- Bandbreite zusammen. Overload und delays beeinflussen allerdings die Variable zusätzlich.
OSPF- Konfiguration (Mikrotik)
Die gesamte Konfiguration der Router wurde wieder unter Winbox vorgenommen.
Zu Beginn der OSPF Konfiguration muss eine neue OSPF- Instanz angelegt werden. Dabei kann auch eine beliebige Router ID gewählt werden. Die dafür gewählt IP- Adresse muss zuerst mittels virtueller Bridge zum Router hinzugefügt werden.
Anschließend müssen nur noch die Netzwerke die verbreitet werden sollen eingetragen werden. Bei der Area Angabe verwendet Mikrotik standardmäßig die Bezeichnung "backbone".
Die Änderungen, also die durch OSPF gelernten Netzwerke lassen sich anschließend in der Routing- Tabelle anzeigen.
Die durch OSPF gelernten Netze werden mit einem "O" gekennzeichnet.
Wir hatten die Aufgabe neun Router miteinander zu verbinden. Zu beginnt sollte dafür gesorgt werden, dass zwischen den einzelnen Nachbarn Konnektivität besteht. Sollte dies gewährleistet sein, sollte die Konfiguration der Router erweitert werden.
Ziel der Übung war es, dass jeder Teilnehmer im Netzwerk jeden anderen Teilnehmer im Netzwerk erreicht. Dazu wurde erstmals das OSPF- "Open Shortest Path First Protocol" eingesetzt.
OSPF- "Open Shortest Path First Protocol"
Bei OSPF handelt es sich um ein sogenanntes Link- State Routing Protocol. Dass bedeutet, dass nur die Änderungen an den Interfaces an die anderen Router weitergeleitet wird.
Dies hat im Gegensatz zu RIP den Vorteil, dass das Netzwerk weniger ausgelastet wird. Ein weiterer Vorteil gegenüber RIP ist die schnelle Konvergenz. --> RIP sendet Routing- Updates nur alle 30 Sekunden.
Routing- Protokolle entscheiden anhand der Metrik, welcher Pfad in Zielnetzwerk gewählt werden soll. Bei OSPF nennt sich die Metrik Cost. Ein kleiner Cost kennzeichnet einen bevorzugten Pfad.
Die Cost- Variable setzt sich grundsetzlich aus einem Verhältnis der Interface- Bandbreite zusammen. Overload und delays beeinflussen allerdings die Variable zusätzlich.
OSPF- Konfiguration (Mikrotik)
Die gesamte Konfiguration der Router wurde wieder unter Winbox vorgenommen.
Zu Beginn der OSPF Konfiguration muss eine neue OSPF- Instanz angelegt werden. Dabei kann auch eine beliebige Router ID gewählt werden. Die dafür gewählt IP- Adresse muss zuerst mittels virtueller Bridge zum Router hinzugefügt werden.
Anschließend müssen nur noch die Netzwerke die verbreitet werden sollen eingetragen werden. Bei der Area Angabe verwendet Mikrotik standardmäßig die Bezeichnung "backbone".
Die Änderungen, also die durch OSPF gelernten Netzwerke lassen sich anschließend in der Routing- Tabelle anzeigen.
Die durch OSPF gelernten Netze werden mit einem "O" gekennzeichnet.
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